Weiter geht’s, wo es letztes Jahr geendet ist. Von Malaga nach Lissabon.
Das Rad gepackt und fertig zum Abflug nach Malaga. Was ich hier noch nicht wusste, dass ich diese Kiste nochmal komplett am Security Check auspacken durfte unter der Aufsicht von zwei Polizisten und drei übellaunigen Security Typen. Alles in allem war ich mein Pfefferspray los, was ich Dank von Andreas immer auf eine Radtour dabei habe. ( zum Hunde abwehren, wenn sie mir in die Wade beißen wollen … war schon mehrmals knapp) Selbstverständlich bin ich im gleichen Hotel unterkommen, indem ich letztes Jahr zuletzt geschlafen habe. Der Radaufbau ging fix, nach einer halben Stunde waren Pedalen, Sattel, Lenker und Vorbau wieder an der richtigen Position.Schinken, Paella, Eis und reges Treiben. Malaga ist schon eine tolle Stadt. Apropos Eis. In guter alter Tradition, gibt es wieder die aktuelle Eispreise zum Kopfschütteln. Im nächsten Leben mache ich eine Eisbude auf. Jede Ecke der Altstadt von Malaga ist interessant. 🧐 Gegen 9 Uhr ging’s endlich los. Heute soll es nur nach Marbella gehen. Ca. 70 km . Ich möchte erstmal wieder reinkommen. Bin ja ein ganzen Jahr nicht gefahren. 😳😱Raus aus der Stadt . Bordsteingala die Erste. Schönes Gefühl mit dem Rad und wenig Gepäck am Meer zu sein. Apropos Gefühl. Wenn man einen Berg hochfährt und oben merkt, shit Verfahren . Wieder runter. 🤠Verrückte Sachen waren heute wieder dabei. Von der unfreiwilligen Kneippkur bis komplett verbaute Straßen. 20 Uhr . Nach 85 km und einigen Höhenmetern bin am Ziel in Marbella angekommen. Ich habe mir ein billige Pension (50€ inklusive Frühstück) gesucht und morgen geht’s weiter. Langsam komme ich rein ins Fahrrad Game .
Heute habe ich mal wieder auf dem Rad alles ausprobiert was man nach meiner Meinung beherrschen sollte um sein Rad im Alltag im Griff zu haben. Dazu gehören : Freihändig fahren können, (also mit dem Po das Gleichgewicht halten), eine richtige Vollbremsung mit beiden Bremsen machen können, langer Schulterblick zu beiden Seiten, angstfrei und sicher über Hindernisse rauschen können. 8:30 Uhr . Es geht los. Ich liebe es Wenn es die einzige Option ist. Keine Brücke im Umkreis von 40 km . Schuhe aus und ab. Die Wassertiefe war in der Mitte nur bis unterhalb des Beckens. Ging also gut ! 🥳Alles zusammen für 8.70€ Der offizielle Euro Velo 8 .😱. Da muss ich jetzt drauf für 12 km . Es gibt tatsächlich keine Alternative dazu. Da hinten ist Gibraltar. Und ich dachte noch, ist bestimmt nicht tief…, komplett bis zu den Knien ..Nach 100 km bin ich am Abend in der Hafenstadt Algecira angekommen. Für 40 € inklusive Lärm, Gestank und einer uralten Hundedecke zum zudecken, habe ich mir dieses Schmuckstück von Hotelzimmer geleistet.
Morgen soll es zum westlichsten Punkt von Europa gehen. Nach Tarifa.
Hinter mir ist Afrika. Die Meeresenge von Gibraltar ist nur 14 km breit. Tarifa, der westlichste Zipfel von Europa Das Märchen von Rapunzel könnte hier gespielt haben. Hier ist Kite Surfing das DingDie Sonne ballert und ich habe mir den Nacken verbrannt . Aber eine schöne Aussicht ist es allemal Nach nur 70 km aber dafür einigen Höhenmetern, gönne ich mir ein gutes Hotel mit warmen Wasser und einer Bettdecke. 😊
Morgen soll es nach Cádiz gehen. Mal sehen. Es ist Sturm angesagt und es sind wieder einige Höhenmeter. Ich bin zu fett für diese Drecksberge hier 😳.
Barbate 8 Uhr Cadiz 16 Uhr
Heute bin trotz des Sturmes gut durchgekommen. Es ist doch gut , schwer zu sein 😇. Ich schlafe heute in Puerto Sante Maria .
50 Euro die Butze . Aber heute gab es warmes Wasser . Morgen wird ein Hammertag. Ich muss 120 km schaffen . Ich fahre durch ein Naturschutz Gebiet ohne Städte oder so. Also viel Proviant und Ausdauer. Das Wetter soll wieder sehr stürmisch werden. Der Schiffsverkehr wurde heute und morgen eingestellt wegen des Sturmes.Leute , heute war was los . Ich habe gemütlich mit der Fähre in ein Naturschutzgebiet übersetzen lassen. Was ich nicht wusste…. Es gab keine Wege …Das war mein Schicksal …30 km Strand . Kein Ort , keine Straße , nix . Und für Sand und dünne Reifen …bin ich wieder zu schwer 😥. Also war Schieben mein Ding . Ich hatte auch nicht genug Proviant dabei. Nur 2 Äpfel 🍎 und 1 Liter Wasser . Ist nicht viel für 6 h Wanderung in der Sonne. So sieht der Spaß bei Maps aus . Nach ca. 4,5 h schieben und fluchen , wurde mir bewusst, dass das Meer immer näher kam. Die Flut holte sich immer mehr meinen Weg.
Als ich mein Testament gemacht habe und ich schon überlegt habe als Robinson hier meine letze Zeit zu verbringen, kam ein einziges Auto vorbei .
Der Typ ist the Man of the Day !!! Er hat mich die letzten Kilometer mitgenommen und mich gerettet. 🥳Ein paar Wege nach HuevlaNach 115 km endlich daAuf geht’s nach Portugal 🇵🇹Geschafft 😎Tavira. Heute ist nur noch ein Hostel oder Mittelklasse Hotel verfügbar. ☺️. Also ab ins Hotel mit mir 😅11.04.25 und es regnet und regnet in Tavira. Ich komme erst 10 Uhr los.Nach 30 km über Stock und Stein verschwindet der Regen Die Landschaft erinnert leicht an die Camargue in Frankreich Aktuelle Preise in Portugal Nach 80 km im Wind, Regen und Sonne bin ich in Albufeira angekommen.Schön hier . Auf dem Weg nach Portimao. Der kleine Hafen von Portimao. Ansonsten nur viel weißer Beton . In Real ist es steiler. Das ist wie Treppensteigen. Keine Chance das zu fahren. Und das als Eurovelo 1Ein paar Eindrücke
Nach 85 km mach ich einen strategischen Stopp in Vilo do Bispo.
Heute ist eine Bergetappe. Schwierig zu fahren, obwohl meine Ausdauer schon besser geworden ist. Unterwegs muss es immer mal was kleines geben🙋♂️Heute ist ein reiner Arbeitstag auf dem Rad. Hoch und runter . 900 Höhenmeter auf 65 km. Ich habe viele Wanderer getroffen, aber Radfahrer keine. Gegen 18 Uhr erreiche ich Zambujeira. Ein kleines Dorf am Atlantik. Mit Mühe habe ich noch ein kleines einfaches Zimmer gefunden. Für 80€ die Nacht darf ich bleiben, in diesem Haus. Morgen soll es nach Sine gehen. Von dort ist nicht mehr weit zum Ziel. 🤠Heute regnete es fast den ganzen Tag Wenn der Himmel aufreißt ist es sensationell. Die kleinen Gassen in den Fischerdörfern 😍.Heute ging es 60 km diese beschissene Landstraße lang. Intensiver Gegenwind, zeitweiliger Regen, aggressive Autofahrer und ein kleiner aber feiner permanenter Anstieg. Wie ich es hasse, von wegen Radfahrer ist romantisch, Natur und so. Heute habe ich überlebt. Zwei Autofahrer haben sich einen Spaß gemacht und sind so knapp an mir vorbei gezogen, dass ich sie mich fast erwischt hätten. IdiotenAn der Straße ein Restaurant für Arbeiter und so. Bezahlbar Hausmannskost würde man bei uns sagen Dann ging es auf die Fähre nach Setúbal . Hier schlaf ich heute… keine Lust mehr … alles Idioten heute … ihr kennt solche Tage …
Morgen geht’s nach Lissabon. Noch 50 km 🙋♂️
Mit viel Regen und Wind ging auf die letzen 50 km nach Lissabon
Ein ordentliches und gesundes Frühstück muss eben sein Danach sah ich aus und das Rad war vollständig zugeschmiert. Lissabon von der Fähre
Dann war es endlich soweit, ich habe Lissabon erreicht.
Fertsch. Jetzt noch 2 Tage Lissabon unsicher machen und dann geht’s wieder Heim.
Danke Euch allen für das Begleiten und anfeuern.
Ich weiß allerdings noch nicht genau , ob ich meine Tour nächstes Jahr fortsetzen werde. Es gab diesmal zu viele lebensgefährliche Situation auf den Straßen. Auch war ich diesmal mehr auf Arbeit, als auf der Tour.
Die Idee verfolgte uns schon lange… mal eine Safari in Afrika. Katharina, eine gute Freundin, hat mich dann auf Namibia aufmerksam gemacht. Liebe Grüße an dieser Stelle an Katharina ☺️.Stundenlange Fahrten auf staubigen Straßen … so muss das
Erst später wurde mir klar, das Namibia ein riesiges Land ist – so groß wie Frankreich und Deutschland zusammen – aber mit gerade mal nur 2 Millionen Einwohner.
Die erste Nacht war kalt und windig . 5 Grad 🥶.Der kleine Buddy war ein kleiner Hund, der uns auf Schritt und Tritt begleitete.Früh am Morgen ging es Richtung Fish River Canyon. Der zweitgrößte Canyon der Welt.Niemand hier. Keine Mensch, kein Auto. Die ersten 800 Km Autofahrt haben wir schon hinter uns. Fish River Canyon. Morgen geht’s weiter Richtung MeerGute Planung ist fast alles 29.10.24 Nachdem wir uns freiwillig 6 Uhr auf den Weg gemacht haben, sind wir schon 11 Uhr in der Geisterstadt Kolmanskuppe angekommen. Hier wurde im Rausch von Diamanten eine kleine deutsche Stadt aus dem Boden gestampft. Mit allen Drum und Dran. Bäckerei , Schule , Boutique , Kegelbahn und und und. In der Blütezeit so um 1910 lebten hier 1400 Menschen.Die Sandstürme und deren Verwehungen sind so heftig, dass die Fahrbahn mit schweren Gerät permanent freigeräumt wird.Kurze Pause in einem verlassenen Bahnhof (es sind 30 Grad)Unser Nachtlager heute. Nach nun mehr 1300 km sind wir in Helmeringshausen angekommen. Morgen geht’s in die Namib Wüste.Mittwoch 30.10.24. Heute ist ein Reisetag. Wir fahren nach sossusvlei in die Namib Wüste, alles staubig, heiß (40 Grad) und wunderschön 🤩. Die Landschaft ist unglaublich!Direkt vor unserer kleinen Wüstenlodge sind einige Oryxantilopen (die Strauße sind Fake)Die Abendstimmung in Sossusvlei ist atemberaubend schön Und nicht nur die Abendstimmung 🤠😳Das Deadvlei in der Namib Wüste. Übrigens ein WelterbeUngefähr beim roten Punkt sind wir. Und morgen geht’s links hoch nach Walvis Bay und Swakopmund.Der Flamingo Bay liegt direkt an der Straße. Auf der Suche nach der Robbenkolonie sind wir im Sand stecken geblieben. Wir mussten 15 km durch Tiefsand fahren. Dafür haben wir ca. 30 Liter Diesel verfahren. Weil der Sand so tief war. Tschüssi Umwelt . 😳Das hieß, Luft aus allen Reifen rauslassen, freischaufeln und kräftig anschieben. Da hier keine externe Hilfe zu erwarten wäre ( auch kein Empfang) ging uns schon eine bissel der Stift. Aber alles gut gegangen. Nach ca. 10 min war der Spuk vorbei und wir konnten langsam weiterfahren. Das Getriebeöl war allerdings völlig überhitzt.Freitag 1.11. 24 . Heute bleibt unser Auto in Smakopmund stehen und wir machen eine kleine geführte Wüstentour. Die Bilder sind tatsächlich selbst geschossen. Echt spannend und verblüffend, so nah an die kleinen Viecher ranzukommen 8.11.24 Heute sind wir von Nambia, über Botswana nach Zimbabwe gereist. Nachmittags haben wir noch einen kurzen Ausflug nach Sambia gemacht. 1 Tag und 4 afrikanische Länder also . Dazu mussten wir u.a. 220 Dollar 💵 an Gebühren zahlen, 7 Coca Colas wurden verteilt und drei Zollbeamte etwas wohlwollender gestimmt 🙄💵💰 . Insgesamt haben wir 2 h für Grenzübertritte gebraucht. Allein nach Zimbabwe waren es 45 min. Da gibt einen Job, der Speditionshelfer, der hilft Touristen beim ausfüllen von Formularen. Ein Grenzformularausfüllhelfer sozusagen. Aber zumindest sind wir nicht wieder illegal in ein Land eingereist 😅 Zum Bild : wir durften kein Feuerholz mit nach Botswana nehmen. Also ab zum nächsten Holzhändler an der Straße. Als wir anhielten, kamen schon die Kinder angerannt. Wir haben dann Holz , Süßigkeiten und eine Spende da gelassen. Das plötzliche Geschenk war eine gute Überraschung für die Familie. Sie leben am Rand der Straße in einer Buschhütte.Eine schöne kleine Stadt am Meer. Besonders die Restaurants direkt am Wasser sind ein Highlight. Lecker Garnelen und Fisch. 🐠 Morgen geht unsere wilde OKF weiter, Richtung Etosha.02.11.24 heute ging es zum Ethosha Nationalpark, wieder einmal quer durchs Land. Die Straßen sind extrem staubig und die Landschaft abwechslungsreich und wunderschön.Diese Dornen haben es in sich. Da möchte man nicht drauf treten. Es sind übrigens 38 Grad. Nach 650 km erreichen wir Etosha. Ein riesiger Park, noch um einiges größer als Sachsen. Unglaublich Vom Breitmaulnashorn gibt es weltweit nur ca.1000 Exemplare Der Gepard ist der Schnellste an Land. Über 100 Sachen bekommt er in nur wenigen Sekunden hin.Schöne Stimmung Mangusten sind soziale Tiere. Sie fressen auch gern mal ein Schlange und sind gegen das Gift immun. Und so sieht die ungeschminkte Wahrheit aus. Nach bisher 3000 km ist der Fußraum eine Zumutung. 😅
So. 03.11.24 Heute ist ein Safari Tag . Der Tag wird komplett im Etosha Nationalpark verbracht. Wie erwähnt, ist das Ding riesig.
Die Redewendung: Es steht vor Dreck; wurde stinkende Wahrheit. 🤢Das Gnu, die Gnus 🤠
04.11.24 Heute geht’s Richtung Waterberg
Pumba oder eben WarzenschweinIn Namibia bekommt man getankt . Allerdings sind die Tankstellen selten. Wir tanken sobald wir können, obwohl unser Auto hat einen extra großen Tank besitzt. Visa funktioniert leider nicht immer und . der Diesel kostet knapp über einen Euro.Eine typische kleine Ortschaft . Nicht mehr als eine Kreuzung. Kinder die zur Schule gehen können, tragen eine Uniform. Auf dem Weg haben wir noch eine Krokodilfarm besucht. Hier werden Krokodile für den Verzehr in aller Welt gehalten. Der Okawanko. Grenzfluss zwischen Namibia und Angola. Dienstag 05.11.24 Heute war ein Reisetag. Vom Waterberg sind wir hoch in den Norden nach Rundu. 500 km . Hier bleiben wir zwei Nächte. Bisher sind 4200 km auf der Uhr
Ehrlicherweise sieht die Fahrt in einem traditionellen Mokuro romantischer aus, als sie tatsächlich ist. Der Fluss ist voller Krokodile. 🐊 und der Einbaum ist eine wackelige Angelegenheit
Wir sind heute illegal nach Angola eingereist und wir haben der hiesigen Polizeistation einen neuen Fußball übergeben.Das ist eine amtliche Polizeistation von Angola. Es gibt Männer- und Frauenwaschabschnitte und besondere Stellen zum Wasser holen. Und für euch zu Hause heute die Aufgabe; beim Wasserhahn aufdrehen einmal mehr dankbar dafür sein!07.11.24 Heute sind wir durch den Caprivi Zipfel gefahren. Am Zambesi machten wir Halt für einen kleinen Fishing Trip.Wir haben auch einige Nilpferde gesehen. Die Bilder von den Hippos sind aber nicht so gut geworden. Unser Guide betonte, dass die Nilpferde die gefährlichsten Tiere überhaupt sind, viel gefährlicher als Löwen oder Leoparden.
Wie ihr seht, hatte Kevin zweimal Glück beim Angeln. Ein grossartiges Erlebnis für uns beide.Hinter dem Supermarkt in Botswana Und davor Victoria Falls Auf der Suche nach zünftigen Potenzmitteln, alternativen Halluzinogen Drogen oder Voodoo Puppen, streiften wir über einen Markt in Sambia 🇿🇲Kevin hat dann Steine, komische Früchte und lokales Essen probiert. Aber keine Wirkung 😅Frische Mangos 🥭. Die Kids machen gerade ein sehr gutes Geschäft. Nshima, ist ein Maisbrei und ist das Nationalgericht von Sambia. Der Brei wird aufgekocht und mit den Händen auf dem Teller verknetet. Dazu gibt es allerlei Zeug wie Tomatensauce und Gemüse oder auch Fleisch. Schmeckt gar nicht so schlecht. Erstmal ist der Schnauzer zu bewundern! Seit zwei Wochen sind die Schnurrbärte extra für heute gewachsen. Denn echte Hubschrauberlegenden tragen Oberlippenbart. Der Rundflug über der Victoria Fällen war ein Mega schönes Erlebnis.Sambia , die Freude war groß. Eine Runde Cola und einen Dollar für jedes Kind. Die Einreise nach Zimbabwe war echt anstrengend und teuer. Auf der Hinfahrt mussten wir einen Soldaten und auf der Rückfahrt zwei Grenzbeamte schmieren. Kann man sich nicht vorstellen. Auch unsere Ton, Deutlichkeit und teilweise durchaus beleidigende Worte, müssen tatsächlich sein, damit man selbst nicht in noch gefährlichere Situationen kommt.Und zur späten Stunde kommt noch ein Hippo zu uns in den Garten; sensationellZum Sonntag wurden wir in einem Dorf in Zimbabwe kurzerhand zu einem Gospelgottesdienst eingeladen. Lebensfreude pur. HallelujaMontag 11.11.24 Heute ging es von den Victoria Fällen ( Zimbabwe) nach Maun (Botswana) . Für die 500 km Offroad Piste benötigten wir 11 Stunden. Teilweise war es sogar für einen 4×4 fast unbefahrbar.Inmitten eines Nationalparks mussten wir den Luftdruck der Reifen deutlich absenken. (damit erhöht man den Grip im Sand) . Hier gibt es allerlei Tiere wie Löwen und Leoparden. Ich habe Schmiere gestanden.😅Kämpft sich auch durch den Sand Teilweise bis zu einem halben Meter tiefe Wasserlachen erschwerten die Sache deutlich, da man nie wusste, wie tief das Loch ist und welchen Grip man darin hat. Aber geiles Bild .🥳12.11.24 Maun in Botswana. Wir haben die Jungs zum Essen eingeladen und eine Runde Billard gespielt. Der älteste in der Runde hat die Partie gewonnen 😊Dann hieß es Auto stehen lassen und in das Okawango Delta fliegen. Für 2 Tage haben wir uns eine Unterkunft direkt im Delta gemietet.Hoch über den Wolken. Wie in so einer Dokumentation im Fernsehen. Das Okawango DeltaSchicki.
In der Dunkelheit dürfen wir nicht die Lodge allein verlassen, zum Essen werden wir eskortiert. Viele Tiere sind hier. Tatsächlich so nah. Der alte Knabe ist 2m vor uns. Er ist satt! Zum Glück.Heute hatten wir mehr Glück mit den Hippos.
Der Tag beginnt mit einer Pirsch zu Fuß. Begleitet von zwei Rangern, gehen wir in Reihe und Glied auf Safari. King unser Guide vorn und hinter uns noch ein Guide. Nur wir vier.
Er hat’s schon wieder getan. Ein Catfish. Die Natur ist hier sensationell. Krokodile, Hippos und viele viele bunte und auch sehr hässliche Vögel. (z,b. Marabus) Heute 14.11. sind wir aus dem Okawango Delta zurück nach Maun geflogen. Von dort sind wir kurz entschlossen Richtung Franciestown aufgebrochen. Wir wollen uns noch ein bisschen Botswana anschauen. Nunmehr stehen 6300 km auf dem Tacho. Heute sind wir zwei mal geblitzt worden. Einmal mit 35 km zu schnell und einmal mit 24 km . Die erste Rechnung haben wir bar bezahlt. Eine kalte Cola machte aus 720 Pula nur noch 500 Pula. Der zweite Officer wollte erst 500 Pula , gab sich dann aber mit 20 Dollar ( ohne Quittung) und einer Cola zufrieden. Ein freundlicher Händedruck und weiter geht’s. Ein kaltes Getränk aus Westeuropa ist hier auch so eine Art Währung Es ist wie verhext. Schon wieder. Der Vorwurf diesmal : 60 km zu schnell. Macht 150€ und weiter geht’s. Hier wird überall schon auf Weihnachten eingestimmt, Neben dem ganzen Abenteurer wird mir eins immer bewusster, der Sinn der Reise bestand auch darin, für mich zu begreifen, dass mein Sohn tatsächlich erwachsen ist. Kevin hat ein sehr gutes Verantwortungsbewusstsein, eine sehr positive Art sich selbst zu reflektieren und den unbedingten Drang zur eigenen Unabhängigkeit. Er meistert knifflige Situationen mit einer unglaublichen Coolness.Wir hatten noch allerlei Spielzeug und Essen im Auto. Dies haben wir noch in einem kleinen Dorf verteilt. Kurz vorher hat Kevin den Kinder in einen Dorf einen ganzen Einkaufswagen voll mit Brot, Maismehl, Zucker, Nudeln , Waschmittel und Hygieneartikeln spendiert. Namibia ist nach unser Einschätzung neben Sambia und Zimbabwe ein echt armes Land. Botswana hingegen ist für Afrika ein echt moderner Staat, mit weniger Armut.
Heute am 16.11.24 sind wir gegen 20.00 Uhr nach insgesamt 8000km in der Hauptstadt Windhoek eingetroffen. Wir haben dafür ca.1200 Liter Diesel verbraucht und ca. 500$ an Schmiergeld. Dafür haben wir Namibia und Botswana tatsächlich gesehen und erkundet. Zimbabwe und Sambia duften wir kennenlernen und uns einen Eindruck verschaffen. Und auf angolischen Boden haben wir illegal gestanden. Sehr sehr viele schöne aber auch herausfordernde Eindrücke verbinden nun wieder einmal Kevin und mich. Wir haben uns die ganzen drei Wochen kein einziges Mal auch nur ansatzweise gestritten. Unglaublich schön, so eine Beziehung haben zu dürfen.
Vielen Dank für eurer Interesse an unserer Reise .
Das Mitbringsel steht. Keine Angst, es ist genug für alle da. Das sind Omagungu – besser bekannt als Mopane-Würmer. Die Würmer werden von Mopane-Bäumen in der Regenzeit aufgesammelt und zuerst in Wasser weichgekocht, bevor sie zu einem knusprigen Leckerbissen zubereitet werden. Bring ich euch mit 👍. Bestimmt lecker
Pünktlich 13 Uhr geht’s los. Ein großes Dankeschön an meine Kolleginnen geht raus…da Sie mir immer den Rücken freihalten. Nachdem in der letzen Zeit viel passiert ist muss ich mir mal wieder allein den Kopf freifahren. Vom heutigen Mittwoch bis zum Samstag habe ich die Tour nach Uckermünde geplant. Annett wird mich am Samstag einsammeln. Bevor es aber nach Hause geht, wollen wir gemeinsam am Sonntag nach Usedom. Entdecken, staunen, chillen und sich körperlich auspowern. Ich liebe meine Radtouren ganz allein. Mein Tempo, meine Regeln, meine Zeit.🔥Wegzehrung im wahrsten Sinne. Die kleinen Dinger schmecken schon. 🍎Ich lass jede festliche Gala für eine zünftige Bordsteingala sausen. Hoyerswerda. Nach 75 km und 700 hm habe ich keine Lust mehr für heute. Ich bleibe heute Nacht in dieser Weltmetropole. An so einem Zeitungskiosk habe ich mir in meiner Kindheit oft die Frösi oder noch lieber die Atze gekauft. Kennt das noch jemand? Eigentlich müssten diese Kioske denkmalgeschützt werden. Gleich früh gegen 7:30 Uhr bin ich aus Hoyerswerda gestartet. Nach ca. 60km die erste Verpflegungsstation. Ich liebe diese kleinen Läden, in den man noch bedient wird und man nicht mit Karte zahlen kann. Diese Natur ist großartig. Irgendwie strahlen die Tiere ein Friedlichkeit aus. Wir sollten in der Stadt auch mehr Tiere haben. Tiere und Natur erden uns. Was würde der TÜV heutzutage sagen 🙄😱Weltstadt Eisenhüttenstadt. Nach 120 km erreicht. Aber es geht heute noch weiter. Habe Bock Nach über 160 km habe ich Frankfurt Oder erreicht. Der Besuch beim örtlichen Griechen ist mittlerweile Tradition 🤭7:30 Uhr geht’s weiter. Raus aus Frankfurt Oder und rein in die Natur Man fragt sich ja immer, wo dieser ominöse Hund begraben liegt. Ich habe den Ort gefunden. 12 km hinter Frankfurt Oder.Mein Endgegner . Wenn man noch keine Kopfschmerzen hat, hier bekommt man welche. Grausam diese Rüttelei. Passt für heute Herrlich. Diese kleinen Pausen. Nur ne Banane und ein Schluck Wasser. Die einfachen Dinge. Und dann diese NaturNach 150 km erreiche in Gratz. In dieser kleinen Pension penne ich heute. Ganz nett hier . Nur Barzahlung 🙄Gleich früh 7 Uhr geht’s weiter. Noch ist es trocken. Es zieht sich immer mehr zu . Die Natur ist so zauberhaft hier Wie ausgestorben hier . Keine Sau da Warum plane ich mir solche sandigen Wege ? 🤷🏼♂️. Da kann ich nur schieben Immer positiv denken . Meine Welt. Bordstein Gala in Löcknitz . Es regnet sich schon ein . Kurz vor Uckermünde gibt es einen märchenhaften Radweg durch den Wald 🌳 Angekommen
Letztes Jahr habe ich ja meine Tour in Barcelona beendet. Diese Jahr wird nun der Startpunkt genau dort wieder sein. Ich setze metergenau wieder ein. Eine locker geplante Route, soll mich in 12 Tagen nach Málaga navigieren. Ca. 1300 km ist die Strecke lang und Sie soll mich u.a. auch nach Valencia bringen. Mal sehen was so alles passiert😳. Auf jeden Fall gehört die nächste Zeit nur mir!!! Mir allein 😊. Ich freu mich auf neue Eindrücke, kleine Abenteuer und auf diese tiefen glücklichen Atemzüge im Freien.
Im übrigen freu ich mich sehr, dass ihr wieder meine kleine Reise begleitet. 🚴
So eine Tour ist natürlich mit einer gewissen inneren Einkehr verbunden. Und dies erinnert mich immer wieder daran, wie dankbar ich für meine Famile, meine Freunde und meinen Arbeitskollegen sein kann und muss. Oft geht diese Besinnung ja im Alltag unter. Um so besser, mal richtig Zeit dafür zu haben.
So, aber jetzt ein paar erste Bilder .
Hoffentlich wird mein Rad auch auf dem Flug mitgenommen….und kommt heile an. Und ich finde den Flughafen BER gar nicht so schlimm. Klappt alles super 👍 So in etwa soll die Route verlaufen.Die Wetter Vorhersage ist großartig. Eigentlich nur Sonne und ca. 20 Grad. Am 27.04.24 flieg ich von Málaga wieder nach Berlin. In Barcelona ist auch nach 24 Uhr noch richtig viel los. So, nach der ersten Nacht gehen die Vorbereitungen für den morgigen Tag los. Das Rad scheint echt heil hier angekommen zu sein🥳. Heute werde ich noch Barcelona unsicher machen und erst morgen mit der Tour starten.Ihr macht euch keine Vorstellung wieviel Menschen hier unterwegs sind, unglaubliche Massen. Wird Zeit, dass ich morgen in die Pampa fahre. Gute Reporter wissen, was die Leserschaft interessiert 🤔 Am Abend war ich noch in einer Kunstgalerie. Dieses Meisterwerk hat eine faszinierende Wirkung. Ich liebe ja Skulpturen. Diese beeindruckende Skulptur ist ca. 2,30 m hoch und noch verziert mit feinen Schnitzereien. Heute Sonntag der 14.04.24 sollte es eigentlich gleich früh losgehen. Leider streikte meine elektronische Schaltung. Deshalb musste ich alles wieder auseinander basteln und laden. 13 Uhr bin ich dann gestartet und gegen 15 Uhr war ich endlich raus aus Barcelona. Jetzt geht’s los. Die Ruhe trügt. Weiter oben in den Bergen war der Verkehr sehr dicht. Auch gab es eigentlich keinen Seitenstreifen. Das muss man als Radfahrer mögen. Die Aussichten waren gut. Nur der Verkehr mit wenig Platz war Stress pur. Aber grundsätzlich fahren die Spanier sehr ausgeglichen. Da habe ich mal ne Lücke für das Bild genutzt. Nach fast 60 km erreiche ich Sitges. Hier bleibe ich für die Nacht. Ich lass es für heute gut sein.Noch ein paar Ohrringe für Heli geshoppt. 🥰Nett hier. In dieser Pension habe ich gepennt. Ein Cortado. Sehr lecker. Als noch alles harmlos war. Heute wollte ich ja Kilometertechnisch bissel angreifen..,Der offizielle Weg, ihr seht Rechts einen Wegweiser. Schauen wir mal um die Ecke…Da ist er, der offizielle Radweg 🤔… oben ging’s dann direkt an den befahrenen Bahngleisen weiter. Auf Schotter ca. 2 m neben den Schienen…. Ohne Zaun natürlich Als ich dem Tod an den Bahngleisen entkommen bin, wartete hier seine nächste Chance. Wer bitte fährt sowas mit dem Rad. Auch mit dem Mountainbike mehr als schwierig. Ca. 5 km ging diese Passage und kostete mich 2 Stunden. Dann wurde es eng 😳Der Gegenwind fordert mich. Hier habe ich eine Tüte Popcorn in Weltrekord Zeit weggeatmet.Dann ging’s relativ unromantisch weiter. Nach knapp 100 km bin ich für heute am Ziel. Nur noch Essen im Bett- und die Planung für Morgen machen.Nach einer Nacht fast ohne Schlaf, (dieser Sturm war so laut !!! , echt heftig) ging es wieder mal in die Berge.Auf einer dieser Strecken muss es dann passiert sein.🤔 Eine Tasche an der Vordergabel hat sich gelöst und ist verloren gegangen. Ich bin dann ca. 8 km nochmal zurück . 🚴 Aber leider blieb sie verschwunden. Inhalt : Werkzeug, Schläuche, eine teure Fahrradbrille, mein Schloss und etwas Essen.Der Gegenwind verdirbt hier einiges . Echt krass heute.Abends in Castello del la Plana eingefahren. Langsam komme ich rein ins Bike Game. Heute waren es schon 140 km. Morgen könnte ich Valencia erreichen mit ca. 90 km ist die Stadt noch eine Tagesreise entfernt. Mal schauen ob alles klappt. Ich muss mir morgen erstmal ne neue Brille besorgen. Die ist nämlich nicht nur gegen das Blenden gut …sondern auch fürs Aussehen optimal.😇 Und sie schützt vor Staub und Insekten. Deshalb muss morgen eine neue Brille her .So liebe ich es . Es geht nach Valencia. Ich folge dem Eurovelo 8 durch die Orangenhaine. Klar habe ich eine Orange gegessen. Mega 😋 lecker Am Nachmittag war es dann soweit. Valencia 😃 Ciutat de les Arts i les CiènciesViel los hier. Aber schon ein schöner Sommer VibeUnd jetzt das wichtigste😎 Ich hatte die Wahl, 170€ oder eben 7 € . Empanadas . Sehr lecker. Heute mein Abendessen. 😋 Morgen geht’s in die Berge. Ich erreiche hoffentlich den höchsten Punkt meiner Tour. Viel wird vom Wind und den Wegen abhängig sein. Auf geht’s . Ein neuer Tag und neues Glück. Es ist heiß 🔥 und es weht kein Lüftchen. Gerade richtig um sich Gedanken zu machen. Heute habe ich ein paar mal mit meinen Arbeitskolleginnen telefoniert. Alles in allen bin ich sehr dankbar, dass mich alle so unterstützen. Auch mein Geschäftspartner meine Familie und meine Freunde erlauben mir diese Art von Freiheit. Ich glaube der wahre Wert des Lebens, sind die menschlichen Beziehungen.Das tat gut 😌 Ein weitere Gedanke den ich bei der Fahrt so hatte war, wie die ganzen Motivationssprüche so funktionieren. Z.b. Jammere nicht, sondern such nach Lösungen usw. Grundsätzlich bin ich ja auch ein Freund von diesem positiven Werten und Grundhaltungen und dass halt viel im Kopf entschieden wird. Doch manchmal kommen mir die sanften Worte zu kurz! Ich glaube, man sollte schon Schwerpunkte in seinem Leben setzen, auch sollte man seine Ziele fokussiert mit voller Verantwortung angehen. Aber trotzdem sollten wir uns selbst und andern, auch milde und liebevolle Worte zugestehen. Das machen wir viel zu selten. Diese Straßen ziehen sich. Und sind für fette Fahrradfahrer wie mich eine echte Quälerei.Das Sierra de Callosa, so heißt diese Gebirgskette, zieht mir ganz schön den Stecker.Nach 130 km und etlichen Höhenmeter ziehe ich mich in meine Suite zurück , morgen soll’s nach Alicante gehen. Ans Meer 😃Früh 7:30 Uhr ging’s los . In dem Motel hatte ich die Suite mit dem Kopfkissen aus Stein 😳Schöne Wege durchs Hinterland Leider wurde es immer kühler und es fing mit regnen an. Hoch oben in den Bergen war es gruselig und feucht kalt 🥶Gravel Strecke 14 Uhr erreiche ich Alicante Abends nach 135 km bin ich Torrevieja angekommen. Jetzt eine Paella 🥘 und dann ins Nest. Heute bin ich erst spät los. Es geht wieder ins bergige. Die Stimmung ist melancholisch. Auch bei mir. Heute ist ein komischer Tag. Ich mach mir abwechselnd Gedanken über wichtige und unwichtige Dinge des Lebens. Wie zum Beispiel: Was hat Lippenherpes denn Bitteschön Gutes an sich ? Wieso verstehen viele Menschen nicht, dass die Antwort auf alle Probleme, die Liebe ist. Hier ist keine Sau weit und breit.Mein Abendessen heute. Griechischer Joghurt ( danke für den Tipp liebe Kathrin) und lecker Erdbeeren. Das Messer habe ich mal von Ralph geschenkt bekommen. Nun fährt es jedes Jahr mit. Nach 120 km ist heute in Puerto Mazarron Schluss. Die Stadt ist ein Abbild meiner heutigen Gefühlslage: halb leer, überall zwielichtige Gestalten, keine Sonne und alles wirkt trostlos. Alles ein wenig trübsinnig. Naja morgen geht’s weiter. 🚴🙋🔥Sonntag. Die Stimmung ist gut. Schöne Wanderwege 👍. Hier ist ein Naturschutzgebiet. Mega schöne Buchten. Durchs Hinterland geht’s weiter Hier ist alles vollgebaut mit riesigen Gewächshäusern. Nicht nur, dass diese die Landschaft verschandeln, nein sie lösen sich auch langsam auf. Und die ganze Plastik landet überall. Das schlimmste sind dabei die Abdeckungen vom Spargel. Ich esse auch gern Pfirsiche, Tomaten und Co aus dem Supermarkt. Dennoch lässt mich die Sache hier echt zweifeln, ob wir Menschen dies alles so richtig machen.Schlimm ist das Die einfachen guten Dinge … nach 35 km wilde Bergfahrt endlich was zu essen. Die Frage nach dem „Warum ich das mache“ habe ich mir heute öfters gestellt und unterschiedliche Antworten darauf gefunden. 1. Midlife Chance – raus aus der Komfortzone – mir noch mal was beweisen und so. 2. Ich liebe es Abfahrten runter zu brettern, das Rad fest unterm Arsch zu spüren und im Sand mit dem Hinterrad kontrolliert lange zu rutschen. Und ich mag es im spanischen Kreisverkehr schnell und risikoreich zwischen den Autos zu manövrieren. Da fühle ich mich wie 14 🙄. Als Kind bin ich relativ viel Fahrrad gefahren. 3. Neue Erfahrungen, Begegnungen, Alleinsein, Nachdenken. Einmal im Jahr nur Zeit für sich . Es geht nur um Essen, Schlafen, Wetter und andere basale Dinge. Herrlich. 🍎
Nach heute nur 100 km bleibe ich in Mojacar. Kennt keine Sau. Es sind noch ca. 350 km bis Málaga
Solche Abfahrten meine ich . Einfach genial. Am Meer entlang. Heute habe ich wenig Bilder gemacht. Ich bin den ganzen Tag fast nur durch Unrat aus Plastik gefahren. Diese riesigen Kilometer weiten Gewächshäuser sind echt schlimm. Dazwischen hausen Menschen in Wellblechhütten und baufälligen Häusern. Und das alles in Europa 2024. Schlimm ist das! Nach 110 km bin ich in Almeria angekommen. Dieses kleine Hotel hat auf mich gewartet. Direkt an der Kathedrale. Hoffentlich bleiben heute Nacht die Glocken still🙄Gleich früh gegen 8 Uhr ging’s wieder los … die wilde Fahrt So weit das Auge reicht . Gewächshäuser. Andalusien ist ein einziges Gewächshaus. Müll überall Müll. Furchtbar 😢 In den Cafe Bars gibt es immer sowas. Kartoffeln mit Mayo, eingelegtes Zeug. Bissel Fleisch und Gemüse. Das wird dann auf einem kleinen Teller zum Bier gegessen. Die Aussichten sind schon toll Morgen geht’s nach Málaga. Noch ca. 110 km Heute komme ich in der Stadt Motril unter. Kurz nach 7 Uhr bin ich los. Die Spanier haben leider keine richtig gute Frühstückskultur. Von daher kann ich auch unterwegs was schmausen. Kommen wir zu den Vorzügen der Spanier. Ich finde Sie sind ein sehr ehrliches und entspanntes Völkchen. Im Straßenverkehr sehr rücksichtsvoll. Leider blinken Sie sehr selten( meist nur Warnblinke im Halteverbot). Bis jetzt sind die Spanier die besten Autofahrer auf meiner Tour. Da können wir uns als Deutsche eine gehörige Scheibe davon abschneiden. Noch 80 Kilometer Costa de Sol 🙄Ganz weit da hinten ist Málaga Nach 110 km bin ich endlich da. Glücklicherweise war auf dem Weg zum Hotel ein Fahrradladen. Von dort habe ich mir gleich einen Karton für das Flugzeug besorgt (der hat übrigens nichts gekostet hat)
Nun am Ziel gibt es eine kurze Buchhaltung. Es waren insgesamt nur 1150 km aber dafür 10000 hm 😳 .
Auf einer Waage war ich zwar noch nicht, aber mein Körpergefühl geht von ca. 3 kg Gewichtsverlust aus.
Jetzt mache ich noch zwei Ruhetage und dann geht’s am Samstag zurück. Dann habe ich auch die 3 Kilo wieder drauf 😜Nächstes Jahr plane ich von Málaga nach Lissabon zu fahren. 🚴
Ich danke euch, dass ihr mich so tapfer begleitet habt und mich unterstützt habt.
Das Ergebnis dieser Reise ist: Ich bin gern mal weg, aber ich habe diesmal besonders meine Familie, Freunde und komischerweise auch meine ArbeitskollegInnen vermisst. Diesmal hat das Heimweh gewonnen. Aber es war eine wunderbare Erfahrung. Durch das fahren mit dem Rad, lernt man ein Land unglaublich intensiver kennen. Ich habe viele authentische Eindrücke erhalten und konnte Spanien echt besser kennenlernen.
Die Vorraussetzungen sind diesmal nicht optimal. Das Wetter ist noch kalt, ich habe immer noch eine Bronchitis und ich bin bisher genau 5 km mit dem Rad gefahren. Die Planung mit Koomot sieht ca. 2500km Gesamtstrecke mit ca. 20000 Höhenmetern vor. Alles in allem möchte dies ich gern in ca. 21 Tagen schaffen. Gespannt bin ich auf mein Heimweh. So lange war ich noch nie allein unterwegs. Wenn ich dran denke, wird mir etwas mulmig.
Erste Rast unter einer alte Eiche. Schöne Idee. Selbstverständlich gab es einen Eintrag von mir. Langsam werde ich nachdenklicher. Erste Bordsteingala des Jahres . War dringend notwendig. Ich habe alles sofort weggeatmet. 😳Nach 60 km ist das Tagesziel erreicht. Die Silberstadt Freiberg. Der eisige Wind , die Höhenmeter, der Regen, ein Streit auf Arbeit, meine fehlende Fitness und meine Bronchitis waren heute noch Widersacher. Ich muss erstmal in den Flow kommen. Das kann noch ein paar Tage dauern. Irgendwie, bin ich innerlich noch nicht losgefahren. Komisches Gefühl. Trauriges Gefühl. Da dachte ich als erstes, ja Pädagoginnen und Pädagogen sollten dies auch haben. Dann dachte ich, es gibt auch noch mehr Berufe, wo eine gehörige Portion Kindheit nützlich ist oder wäre. Auf dem Weg nach Chemnitz lief mir Herbert in die Arme. Nach eigener Aussage wartet er auf Touristen wie mich, um Sie voll zu quatschen. Herbert zeigte mir die Augustusburg aus der Ferne. Als die Krone des Erzgebirges. In Oederan wo wir uns begegnet sind, ist der Eingang zum Erzgebirge. So zumindest ist es die Meinung von Herbert Kluge aus Oederan. Das ist die Krone des Erzgebirges. Schloß AugustusburgDie Zschopau. Und ein geiles Rad. Einige Straßensperren machten mir das Leben heute schwer. Ich musste dadurch einige Umleitungen fahren Und das war mit Sicherheit Absicht . Aber selbst ist der Mann. Da musste der Bauzaun weichen. Auf ca. 500 m Höhe. Heute war es extrem kalt . 4 Grad und dieser eisige Wind dazu . Natürlich meist direkt von vorn. Nach 105 anstrengenden Kilometern bin ich in einer kleinen Absteige in Rodewisch/Vogtland gelandet. Für 49€ gibts es sogar Frühstück morgen. Da hier alles schon zu hat, ist das wohl heute mein Abendessen. Aber ich liebe die einfachen Dinge und nach so einer Tour schmeckt alles doppelt so gut. Früh 8 Uhr . Ohne Frühstück gehts durch Auerbach. Aber ein Netto ist in Sicht Es regnet und regnet bei romantischen 3 GradUm 11 Uhr musste ich einen Stopp machen . Die Regenjacke schafft es nicht mehr . Ich bin total durchgefroren. Erstmal in einem Bistro ausgebreitet um alles zu trocknen. Wenn ich es heute bis nach Hof schaffe, bin ich zufrieden. Im Vogtland findet man viel österlichen Schmuck. 3 Grad und Regen eben . Heute ist ein Kampftag. Nur überstehen! Auf gehts nach Bayern Wegzehrung. Gesund ist anders. Neues Patent für das trocknen von klitschnassen Socken . Nach 80 km Kampfleistung im Dauerregen, war leider nur noch ein Zimmer frei, in ganz Helmbrechts spontaner Luxus . Auch nicht schlecht. Die heise Dusche war der Hanmer, nach so einem Tag. 🥶
Die Frau beim Frühstück riet mir, zu bescheissen und den Zug bis Bamberg zu nehmen. Ich winkte ab. Da kam mir ich ein wichtiges Wort in Erinnerung: Integrität. Also persönliche Integrität zu sich selbst und anderen. Aber ich würde den Respekt vor mir selbst verlieren, würde ich bescheissen.
Ich habe alles an, was ich mit habe. In dieser Bäckerei erhielt ich Asyl im PausenraumWie früher . Als wäre die Zeit stehen geblieben. Natürlich wird hier ordentlich geraucht! Kulmbach ist erreicht. Nach 3,5 h Fahrt im kalten Regen. Es waren nur 30km . Das sagt alles . Matschige Wege. Schwierig zu fahren bei der NässeEin trockener Moment . Mehr wie 3 Grad gab es heute draußen nicht . Alles durchgeweicht. Keine einzige trockene Klamotte außer ein paar Socken. Alles andere pitschnass. Für das studentische Zimmer hier, musste ich 93€ löhnen. Natürlich ohne Frühstück 😳. Die Küche ist auch schon zu. Zum Glück habe ich noch Gummibärchen. Aber nach den heutigen 100 km war mir das Wurscht . Hier in Breitengüssbach ( kurz vor Bamberg) gibt es nichts anderes. Hoffentlich wird das Wetter morgen besser. Eigentlich ganz nett hier. Wie der Tag gestern geendet ist, so begann es heute wieder, mit Regenwetter. Einsam ist es an einem drüben Sonntag in Bayern. Schlecht zu fahren bei der Nässe. Ist klitschiger als es auf dem Bild aussieht. Matsch und kleine glatte Steine Ein schönes WeinStädtchen Prichsenstadt. 15 Uhr bekam ich endlich einen guten Kaffee Kitzingen am Main. Es regnet immer noch.
Alles Nass, kein Kleidungsstück mehr trocken. 3 volle Tage im Regen zehren an den Nerven. Morgen soll es wohl nicht durchgehend regnen.
Nach schweren 125 km bin ich einen netten Gasthaus an der Tauber angekommen. Morgen mach ich erst später los. Ich möchte hier schön frühstücken. Mal sehen wie weit ich komme. Vielleicht bis in die Nähe von Heilbronn.
Mein dreckiges Bike durfte in der Küche übernachten. Das wäre zu Hause nicht erlaubt 😅Es regnet noch leicht und die Landschaft verändert sich. Es wird langsam grüner Das Taubertal Es regnet nicht mehr und es gibt eine schöne Wurschtsemmel. Die einfache Dinge … Heilbronn habe ich hinter mir gelassen. Die Radwege am Neckar sind gut ausgebaut und beschildert. Macht echt Spaß auch hier rollen zu lassen. Nach 122 km penne ich in Lauffen am Neckar. Ein Kaff. Nix los hier . Morgen gehts Richtung Karlsruhe. Früh 8 Uhr. Frühstück im Edeka. Es ist noch kalt . Aber heute sollen es 10 Grad werden Mtb Trails sind besonders schwer zu fahren durch den Matsch. Da sind meine Reifen zu schmal Wein überall Wein. Ist bissel wie Radebeul hier Hierauf dauerte es 2 h auf diesen nassen unbefestigten Wegen. Da war auch viel schieben angesagt Bei solchen Abfahrten ist Mann nochmal 12 . Geil. Einige Kilometer lang. Der angestaute Rheinkanal. Da hatte ich Rückenwind und etwas Sonnenschein. Auf den Ohren machten Green Day die Sache perfekt. Ein wirklich schöne Abend auf dem BikeBissel Fertsch aber glücklich Nach 130 km gibt es in Lichtenau kleines Zimmer für mich und noch was zu essen. Morgen gehts nach Frankreich 🇫🇷. Übrigens mein Heimweh hält sich noch in Grenzen! Gegen 10 Uhr habe ich Straßburg erreicht. Eine wirklich schöne Stadt . Weiter gehts auf Radweg ins Elsass. Alles sehr romantisch hier 😊Überall Wein. Es geht hoch und runter. Der Elsass Radweg ist was für Genussradler mit Zeit. Strecke ist hier schwer zu machen. Aber die Landschaft und die kleinen Städte sind echt schön. Für 67 € mit Frühstück ein Schnäppchen in Colmar. Nach immerhin 130 km werde ich heute gut schlafen. Morgen gehts nach Mühlheim, allerdings mit einigen Höhenmetern mehr als heute. Schlimm ist das! So fühle ich mich auch ! Aber egal . Auf gehts. Mühlheim. Nettes Städtchen aber irgendwie ein schlechter Vibe hier. Komisch. Viele Bettler, Dealer und teure Modegeschäfte. Aber auch schöne Fachwerkhäuser. Aber egal, weiter gehts Solche Radwege sind wunderbar. Die Natur erwacht mit aller Macht. Die Grünlandtemperatur ist bestimmt schon bei fast 600.Die Franzosen Heute schläft der Herr aber mal Edel. Nach 110 km auch verdient. Ich bin in der Schweiz angekommen Morgen gehts so richtig ins Jura Gebirge. Ich muss mal ausschlafen und Kraft schöpfen. Mein Tank wird langsam leerer. Bei den heutige 75 km war mehr oder minder viel schieben dabei. Heute war kein spektakulärer Tag. Aber eine wichtige Etappe. Bin jetzt auf 1250 Höhenmetern im Jura. Ab morgen geht es größtenteils abwärts. Da sollte ich Kilometer schrubben können. Ansonsten ist es hier kalt, teilweise liegt noch etwas Schnee.17:30 Uhr und ich bin einfach nur müde ! Der Ort heißt übrigens Le Caux le Fonds in der Französische Schweiz.Heute Morgen . 6 km endloser Anstieg. Auf den höchsten Punkt der Reise. 1280 m Oben angekommen. Ein wunderschöner Blick auf die französischen Alpen. So sieht dann immer die Streckenführung aus der Vogelperspektive aus. Der Frühling setzt sich immer mehr durchUnten am Neuenburger See. Alles neblig und verregnet.So fährt es sich dahin. Wenn man einfach das Tagesgericht bestellt ohne ein Wort zu verstehen, aber keine Pilze isst…, das passiert nur mir.Heute ist Wetter . Von allen was dabei. Diese Schweizer 😱Feinste Gravelwege waren heute auch dabei Abends nach 110 km in Lausanne angekommen . Morgen gehts nach Genf. 😊In diesem Horror Hotel bin ich untergekommen. Für 147€ gibt es sogar Frühstück. Es ist richtig muffig 🤢. Naja ist ja nur eine Nacht und ich bin richtig müde. Endlich in Genf angekommen. Ist irgendwie ein wichtiges Zwischenziel für mich. Aus der teuren Stadt wieder raus, gibt es Natur pur. Ein Paradies für Vögel . Ihr schleichen sogar die Wanderer. Über diese Brücke geht der offizielle eurovelo 17Ein Unwetter zwingt mich zu mehren längeren Pausen. Jetzt für etwas länger in Frankreich und der Regen hat aufgehört.Untergekommen bin ich bei einer privaten Vermieterin, die ihr Schlafzimmer zur Verfügung stellt. So ne Art warm showers. War irgendwie komisch. Aber ich hatte keine Wahl und war froh ein Dach über den Kopf zu haben. Denn das Unwetter ging die ganze Nacht weiter.Über so Autobahnen stehen hat auch irgendwie was. Der Morgen fing verregnet an. Früh 8 Uhr Dann hieß es strampeln.
Sowas war dabei und
Sowas . Ich musste das Fahrrad faktisch liegend durch ziehen
Bauch ist eingezogen 😅. An einem schönen See kurz vor chambery. Meinem heutigen Ziel.
Schönes Städtchen. Allerdings wollten Jugendliche mein Handy abziehen, als ich drauf schaute. Hier in Frankreich sind diese sehr schnellen und größeren E Roller modern. Die Dinger sind schneller als Fahrräder. Jedenfalls kamen zwei Rotzer auf einem Roller von hinten auf mich zu gefahren und als Sie ganz knapp bei mir waren, wollte der hintere der beiden mein Handy schnappen, zum Glück habe ich es ne Sekunde vorher gecheckt. Aber die beiden wären weg gewesen. Da hilft auch kein hinterherlaufen. Auch die Dealer an den Häuserecken habe alle so einen E Roller. Bei Grenoble, direkt an der Isere. Da ist wieder das Gefühl der Dankbarkeit für alles selbstverständliche. Wie kann ein Mensch so leben? Heute habe ich mir viel vorgenommen. Ich bin 7 Uhr gestartet! Und möchte bis nach Valence. Das wären ca. 130 km Diese Landschaft ist unglaublich schön. Das nächste Bild ist unten auf der Brücke entstanden.
Die Isere und immer noch ein geiles Rad
Diese kleinen Läden sind die besten Das ist mal ein MacaronAbendstimmung kurz vor Valence. Abends 20 Uhr komme ich endlich in Valence an. Nach besagten 130km. Der Ritt war wichtig heute. Donnerstag Abend oder Freitag Mittag möchte ich in Avignon sein. Das ist Fred. Mit ihm bin ich ca. 40 km heute früh zusammen gefahren. Er ist Franzose und auf dem Weg nach Nizza. Sein Bike wiegt mit allen 60 kg und es fährt bis zu 45 kmh. Er selbst wiegt 67 kg. Er hat alles dabei. Alles!. War aber nett mit ihm zu plaudern. Wir haben uns auf englisch unterhalten. Sein Englisch war schlecht und meins auch. Da passte es! 🥳. Im übrigen muss ich fast genau soviel bewegen wie Fred, nur dass mein Fahrrad nur 23 kg mit allem wiegt. 😱Unglaublich schöne Hängebrücke über die RhoneHeute geht es sehr gut voran. Leichter Rückenwind und bestes Radfahrwetter ( 23 Grad) ☀️ . Ich will heute nur nach Pont Saint Esprit. Dort habe ich mir schon mal ein billiges Zimmer reserviert. Ca. 110 km Hatte ich erwähnt, dass ich Bordsteingalas so liebe 🧡.Nach 110 km ganz entspannt in Pont Saint Esprit angekommen. Heute war es wie Urlaub. Morgen gehts nach Avignon. Im übrigen ist das mein drittes Cap auf dieser Reise. Schon zwei verloren. Aber bei der Sonne brauch ich unbedingt eins für die Glatze 😇In diesem kleinen Hotel bin ich für 60€ untergekommen. Früh 7:30 Uhr war Start. Ich will bis Mittag in Avignon sein. 60 flache KmKurz vor Avignon. Gehts los. Insgesamt 5 Pannen haben mich unglaubliche Nerven gekostet. Nach endlosen 5 Stunden Eigenreparaturversuche anschließenden 6 km Fußmarsch mit einem kaputten Bike habe ich endlich eine kleine Werkstatt gefunden. Kompletter Austausch vom Reifen und Reparatur des hinteren Laufrades. 18 Uhr war alles wieder gut. Aber das hat Energie gekostet!
Nach einer Dusche im Hotel kann ich auch wieder lachen. Eigentlich wollte ich heute noch 40 km weiter kommen . Aber ich bleibe noch in Avignon bis morgen. Was habe ich heute wieder gelernt. In der Krise cool bleiben und in Lösungen denken.
Pon Saint BenezetAuf dem Weg ans Meer zwischen Avignon und Terrascon. Diese Bars in den kleinen Dörfern haben ihren besonderen Charme. Besonders gut gehen hier , Rubbellose, Espresso und Pastis. Auf dem in und auch durch die Camargue führen einige staubige Wege Die Pferde hier sind alle nicht mehr frei. Aber großzügig eingefriedet. Schön sind sie allemal Auch die Flamingos haben auf mich gewartet. Die sind aber frei 🥳. Nach 110 km mit gehörig Gegenwind habe ich die französische Mittelmeerküste erreicht. Ab jetzt gehts eigentlich nur in der Nähe der Meeres entlang, Noch ca. 500 km Da dachte ich wieder ich bin clever und buche von privat was. Naja für eine Nacht gehts . 67 € für diese Bumsbude ist auch nicht wenig. Ist mitten in einem normalem hohen Plattenbau. Und stinkt . Mein Tag begann relativ unromantisch gegen 7 Uhr in einem Hinterhof bei einem Bäcker. Viele Franzosen wohnen in solchen einfachen und manchmal schon durchaus heruntergekommenen Mietwohnungen. Das durchschnittliche Gehalt ist weniger als in Deutschland. Die Preise sind aber ähnlich. Kaum raus aus der Stadt, standen wieder unzählige Flamingos direkt an der Straße.
Dann ging’s rein ins Naturschutzgebiet. Früh 8 Uhr . Keine Menschenseele. Das ist Freiheit! Glück und Zufriedenheit und wieder Dankbarkeit sind Freunde der Freiheit . Der perfekte Morgen.
Unglaublich oder. Dazu müsst ihr euch lautes Möwengeschrei vorstellen. Auf dem Weg nach SeteAuch herrlich: Sete, eine schöne HafenstadtWeiter auf dem Weg, haben diese Artisten geprobt. Ich habe lange zugeschaut und gestaunt. Das ist Teamwork. Da muss man sich aufeinander verlassen können. Ist faktisch abhängig von den anderen. Hat echt Spaß gemacht, sie beim gegenseitigen Erfolg und Misserfolg zu beobachten.
Nach 125 unglaublich schönen Kilometer komme ich in Grussian unter. Eigentlich wollte ich heute mal draußen pennen, aber es zieht ein Unwetter auf. Mit Sturm-und Überschwemmungswarnungen.
In diesem Hotel habe übernachtet. War auch gut so, denn es regnet und es stürmt. Gegensturm. Da ist sogar das schieben echt eine Herausforderung Der Regen hört auf, der Sturm bleibt. Der schönen Landschaft tut es nichts. Aber alles wirkt ein bisschen schroff.Das ist was. Auf dem lehmigen Boden ist nach dem Regen kein richtiges Fortkommen.Kurze Rast Nicht fahrbar! Zu gefährlich. Die Böen sind unglaublich kräftig. Trotzdem auf den Weg machen. Langsam aber auf den Weg .
Mir gingen heute den ganzen Tag die Artisten von gestern nicht aus dem Kopf. Viele Gedanken über Teams, Motivation, Ziele, individuelle Stärken und Werte prägten meine Gedanken auf dem Rad.
Zum Einem waren im Hintergrund gestern noch Teammitglieder der Artisten die nicht im Bild waren. So gab es Leute für Licht, Ton und Choreographie. Sie hatten das gesamte Werk im Blick und mussten sich auch absprechen. Zum anderen wollten die Artisten nicht nur zusammen gut funktionieren und die Nummer gut darbieten, sondern Sie wollten auch alle individuell richtig gut sein. Und wenn etwas geklappt hat, haben Sie sich untereinander beklatscht. Klingt einfach, doch wann machen wir es? Oft? Oder eher selten? Es gibt bei uns in der Firma auch viele Menschen die jeden Tag ihr Bestes geben. Genau wie die Artisten.
Das Wetter wurde besser, aber der Sturm und vor allem die starken Böen bliebenNach 90 km war ich echt fertig. Spontan blieb ich in der kleinen Stadt Colliore. Irgendwie hat Sie mich eingeladen zu bleiben. Dies gehört unmittelbar zu so einer Reise. Pizza und Cola am Strand. 🧐eine Kugel habe ich mir gegönnt 7 Uhr und es geht los. Auf nach Spanien 🇪🇸 Diese Küste . Einfach großartig. Sieht idyllischer aus, als es ist. Keine Radwege und es donnern ständig Autos, Campingmobile und laute Motorräder an mir vorbei. Aber ich muss über diese verdammten Ausläufer der Pyrenäen drüber. Es gibt keinen anderen Weg. Kleinster Gang und strampeln. Wenn man so als Radfahrer in ein neues Dorf kommt, weiß man ja nie was einen so erwartet. Gibt es einen Kaffee, vielleicht sogar ein Lebensmittelgeschäft. Oder hat alles zu oder es gibt erst gar keine Läden.
Das ist bissel so, wie das Kennenlernen eines bisher unbekannten Menschen. Du weißt zu Beginn nicht, was und ob du was bekommst. Ob der Mensch ein Gewinn für dich ist , stellt sich erst bei näheren umschauen raus .
Wie auch immer, ich habe immer selbst genug Proviant dabei, so dass ich getrost durchfahren kann. Meine Erwartungen sind immer erstmal gering. Denn ich möchte immer frei und unabhängig bleiben. In l Escala einer Stadt an der Küste mache ich einen strategischen Stopp bis Morgen. Heute ist einfach wieder zu viel Wind und das fahren auf den Bundesstraßen ist wirklich sehr gefährlich. Die Windböen sind so stark, dass es so ist, als ob dir jemand unvermittelt während der Fahrt an das Rad tritt. Echt krass. Zumal mir heute der Helm geklaut wurde. Morgen möchte ich nach Girona und noch ein Stück weiter. Es sind noch 220 km bis Barcelona. Unabhängige Berichterstattung . So sieht’s in Spanien aus. Recht zeitig bin ich heute los. Um 6.30 war ich auf dem Rad. Da kam mir nach 25 km ein kleiner Markt ganz recht. Nach Girona führt ein Pilgerweg, der als Radweg seine Zwecke allemal tut. Da obligatorische Foto in Girona. Schöne Stadt und viel los. Irgendwie bin ich leicht überfordert. Ich hole mir was zu essen und mach eine Bordsteingala. Ein Kult in Spanien Nach dem ich in Saint Feliu Abends angekommen war, hatte ich noch Lust weiterzumachen. Ich fuhr im Sonnenuntergang die Serpentinen an der Costa Brava. Ein unvergessliches Erlebnis. Wunderschöne Ausblicke überall Gegen 21 Uhr erreichte ich mein Tagesziel Tossa de Mar. Für 33€ habe ich ne Unterkunft bei Booking.com gefunden. Morgen gehts nach Barcelona. Im übrigen habe ich kein Heimweh. Bin im Flow. Ich könnte noch viel länger fahren. Verrückt, vor 3 Wochen nicht so ganz vorstellbar gewesen. Gegen 6:30 Uhr bin ich gestartet. Ich liebe Sonnenaufgänge Ich glaube das wird mein neues Hintergrundbild am PC. So kann man mal frühstücken. Fast immer am Strand lang. Auf nach BarcelonaEine Straßenunterführung 😱. An diesem Ort habe ich lange gesessen. Noch 15 Kilometer, man erkennt die Skyline. Mir wurde bewusst, dass meine Reise nun zu Ende geht. Ein Gefühle von Wehmut, Freude und Stolz waren auf einmal da.So von der Frauenkirche bis zur Sagrada Familia sind es 2221 km und 21 Tage Die Tour im Groben.2221,5 km Gesamtstrecke.Anstiege 11513 hm, 65000 Gesamtkalorienverbrauch. Sagt zumindest Garmin.Start und Landung sozusagenDie Jungs sind nach einer unglaublichen 1750 km Tour mit dem Auto früh 6 Uhr in Barcelona angekommen. Nach einer kurzen Stadtbesichtigung haben wir uns auf den Weg in unser Quartier außerhalb der Stadt gemacht. Dort wollen wir bis Samstag Abend bleiben. Dann gehts zurück in die Heimat. Frühstück, Sonne und Erdbeeren 🍓. Mega ZeitNoch ein paar Kleinigkeiten beim Juwelier…als Mitbringsel für die Frauen zu Hause. Naja vielleicht war es nur ein schönes Geschäft für Accessoires. Und klar waren wir auch in der kalten Brühe. 16 Grad waren es wohl.Wir verlassen die kleine Idylle und machen uns auf den Weg . Mit dem Auto sind es 1750 kmAuf gehts. Ich danke Euch allen für eure guten Wünsche und für eurer mitfiebern . Dies hat mir bei meinem Reise oft geholfen . Bis bald 👋
Zu dritt in 4 Tagen an die Ostsee. Insgesamt mehr als 500 km fahren. Soweit der einfache Plan. Keine Vorbereitung, aber Bock!
Die KameradenSommerzeit eben Die Moral ist gut Und die Wege sind schön Echte Spreewalder Gurken 🥒 in der Weltstadt CalauDer Abend ging in einem Biergarten Besuch in Lübbenau zu Ende. Guten Morgen ☀️. In dieser Pension haben wir gepennt. Für 80€ die Nacht. Heute soll es nach Berlin gehen. Morgens im Spreewald. Herrlich Stimmung Kurz vor Königs Wusterhausen Bei der Hitze tut eine Abkühlung besonders gut Bordsteingala vom feinsten Ein wichtiges Etappenziel ist erreicht Nach ca.140 km Tagesetappe werden wir in diesem Schmuckstück der Hotelerie die Nacht verbringen. Gleich früh morgens ging’s am Havel Kanal lang . Ein sehr schöner Radweg Durch die Uckermark bei mega Hitze Ein Apfel nach 50 km in der Sonne. Einfach großartig Abendessen Unsre Übernachtung für diese Nacht nach knapp 160 km Die Abendstimmung ist herrlich Guten Morgen 😃 Das ultimative Foto was nicht fehlen darf . Heute gehts an die Ostsee Schöne Wege, aber oft auch schwer zu fahren . Bei der Hitze ist Dusche immer gut Geschafft In Greifswald. Hier gibt große Tauben 😳Von der Haustür an die Ostsee! 500 km in 4 Tagen Zum Abschluss gab es noch eine schöne 90iger Strandparty. Unsere Übernachtung. Eine kleine sehr einfache Ferienwohnung.
Endlich ist es soweit, nach Corona und viel viel Arbeit kann ich endlich wieder auf einen größeren Ego-Trip gehen. Das Rad Abenteuer soll mich über Tschechien, Österreich, Slowenien nach Italien bringen. Das Ziel der Reise liegt dabei in mir selbst. Innere Ruhe und klare Gedanken möchte ich wieder finden und neue und feine Pläne spinnen. Raus aus der eigenen Komfortzone und rein ins unbekannte Glück. Dabei war ich noch nie solange allein auf Tour mit mir selbst. Mal sehen ob ich mich mit mir vertrage? Zumal meine sportliche Vorbereitung in etwa 30 km betrug. Das wird spannend. Auf jeden Fall freue ich mich mega, dass ihr mich bei meinen kleinen Abenteurer auf diesem Blog verfolgt.
Pillnitz kurz vor 6 Uhr Die Morgenstimmung ist toll , aber es ist Arschkalt! Erste Pause in Decin Ca. 15 km vor Melnik. Langsam wird es wieder kalt. Nach 160 km endet meine Tour für heute in Melnik. Durch das Wetter und die meist ordentlichen und flache Wege , konnte ich heute einen guten Einstand hinlegen. Das Bild zeigt den Zusammenfluss von Moldau und Elbe. Morgen folge ich der Moldau nach Prag. Dann gehts auch an die ersten richtigen Höhenmeter. Achso und regnen soll wahrscheinlich auch. Schauen wir mal, wieviel Kilometer ich dann morgen schaffe.Belohnung! Ach und ein Bett in einer kleinen Pension gibt es auch 😊.
Zweiter Tag , erstmal eine Ibuprofen 🙄. Ich hätte doch bissel mehr trainieren sollen . Aber egal. Auf gehts. Heute soll es nach Prag gehen und ein bissel weiter. Mal sehen . Ich habe ja auch Urlaub und werde nicht hetzen heute .
Ein letzen Bild aus Melnik Noch 30 km bis Prag. Ein altes Schloss 🏰 ziert den Weg. Heute ist die Tour anstrengend. Gegenwind, kein Frühstück, Hoppelpisten. Aber egal. Schön ist es!! Es ist viel los in Prag. Nach einem richtigen Kaffee gehts wieder raus aus der Stadt. Heute komme ich nicht so gut vorwärts. Mit dieser kleinen Fähre ging es ans andere UferSchönes Gefühl Nach ätzenden 20 km Schnellstraße, endlich wieder in der Natur. Über diese schmale Brücke führte mein Weg. Ich schätze mal die Breite auf 60 cm Nach 108 km und schon etlichen Höhenmetern habe ich einen Campingplatz im böhmischen Nirgendwo bezogen. Bin bis 20 Uhr durchgefahren. Das Abendessen für heute. Ein Gewitter und die Kälte lässt mich heute drin essen 😃Ich hatte alles an! In meinem Sommerschlafsack. Arschkalt war es trotzdem. Guten Morgen 😃 Ans Meer , will ich Bissel gruselig. Mega viel Nebel Herrlich hierZweimal Ja 🥳. Mit offener Tür selbstverständlich, sensationeller Blick auf den See ( Foto drüber ) Und immer wieder schieben Pisek, mein heutiges Ziel. Nach 71 km hoch und runter, gönne ich mir ne Pension. Zumal ich das Zelt und Schlafsack trocknen muss.
Böhmen hat es echt in sich. Ab jetzt, muss ich kleinere Etappen planen. Die Straßen sind teilweise gefährlich, die Berge gehen hoch und runter und der nasskalte Nebel zieht unheimlich Energie. Aber ich wollte es ja so. Genau so.
Frühstück wie schön kann Frühstück sein. Ich sage es euch! Man glaubt es nicht, aber ich habe tatsächlich Sonnenbrand im Gesicht. Auf der Suche nach Sonnencreme, hat mir die nette Verkäuferin noch ein kleines Geschenk für die Reise mitgegeben. Das ist schon das dritte Mal, dass mir die netten Tschechen was schenken. Erst die kleine Fährüberfahrt, dann der kalte Campingplatz und jetzt ein Aqua Minerale zum sprühen. Bissel wie Thüringen Wald, sagt mein Freund Ole 😃Diese kleinen Pausen sind wichtig und gut 👍 Bordsteingala an der Moldau Immer schön langsam. Ca. 20 km vor Budweis, mein heutiges Ziel Budweis nach nur 61 km mein Tagesziel erreicht. Glück im Unglück, ich bin nicht gestürzt! Auf einer holprigen Straße sprang meine Kette aus dem Ritzel und zog den Schalthebel in die Speichen. Einmal Hinterrad im Eimer. Keine Chance es selbst zu reparieren. Zwei nette Tschechen haben mir geholfen und mich zu einer kleinen Service Werkstatt gefahren.
Auf gehts zurück Richtung Budweis
Ich muss mindesten 4 Stunden warten. Aber was bin ich froh, dass ich nicht gestürzt bin.
Der Fahrradschrauber ist mein Held des Tages. Mit zwei neuen Speichen und einer handwerklichen Meisterleistung kann ich 12 Uhr mein Rad wieder in Empfang nehmen. Die Reise kann also weitergehen! Juhu
Nach 30 km erreiche ich Ceske Krumau. Sehr sehr schön hier. Und ab jetzt fängt es an zu regnen. Die Stadt wird auch das Venedig von Tschechien bezeichnet, weil die Moldau die Stadt umfließt. Es regnet und es ist kalt. Ich bin bis auf die Knochen durchgefroren. Aber keine Mücken. 🙄. Es geht nur beschwerlich vorwärts. Manchmal ähnelt es eher einem Wandern mit Rad. Die Berge sind teilweise so steil … naja schieben ist keine Schande Nach 65 km erreiche ich ne kleine Pension. Ich bin schon in der Nähe der Grenze zu Österreich. Das Wetter soll erstmal bis Mittwoch so bleiben. Naja kann man nix machen. Nur das beste draus.
Tagesweisheit: Die Berge ( herausfordernde Ziele) sehen von weiten immer größer und gefährlicher aus, als sie dann tatsächlich sind. Man muss nur anfangen und schon nach den ersten Schritten, hat der Berg verloren.
Heute früh 7:30 an der südlichsten Spitze von Tschechien . Die Wege sind fast unbefahrbar. Es erinnert mich sehr an den Stone Man . Naja immerhin habe ich ca. 3 h für 12 km gebraucht. 🙄Wiedermal Schieben . Ganz leichter Nieselregen bei 2 Grad 🥶13:30 Uhr bin endlich in Linz. Allein sein, Natur und Leute entdecken und sehr viel Essen, sind wesentliche Gründe für eine Radtour. Finde ich zumindest.
Nach 94 km endet meine Tour für heute in Lambach. Das Wetter hat durchgehalten und der Radweg am Traun ist wirklich schön. Morgen gehts nach Salzburg,
Tolle Begegnung in schwanenstadt, Franz ist ein uriger Typ. Er ist 74 und hat die Welt mit dem Rad bereist, ohne Internet und technischen Zeug. Wir haben uns mitten auf einer Kreuzung getroffen und uns auch dort unterhalten. Franz wohnt in einer Hütte im Wald ohne Strom und fliesend Wasser. Cooler Typ, der Franz. Am Attersee . Ca. 60 km noch bis Salzburg Der Radweg führt direkt am Atter See vorbei . Nach 93 km ist Salzburg erreicht Morgen ist ein Regenerationstag angesagt. Ich werde Salzburg unsicher machen und viele viele Mozartkugeln schmausen . Meine Reise, meine Regeln, Für die 2 Nächte in Salzburg, habe ich mir ein Hotelzimmer genommen.Heute war nicht viel los. Eigentlich nur Stadtbummel, an der Salzach gelegen und Mozart gehört .
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Meinem wissenschaftlichen Experiment zufolge, wird einem nach 7 Kugeln schlecht. Aber bis dahin , einfach lecker! Tolles Gefühl Eine Gewitterfront zieht auf. Nach langer Suche im Regen nach einer Pension werde ich endlich nach 106 km im Dorf Gastein fündig. Völlig durchnässt und durchgefroren freue ich nun über ein Dach übern Kopf. Bad Gastein in 1000 Metern Höhe. Es ist kalt und die Wolken regnen sich stetig ab. Ein bissel Schnee ist noch auf 1300 Metern. Die 8 km lange Abfahrt in die Sonne ☀️. Auf nach Kärnten. Nach 100 km heute in Villach angekommen. Es ist deutlich wärmer und schon kommt Urlaubsstimmung bei mir auf. Ab morgen sollen die Etappen kleiner werden. Ich möchte den Weg genießen. Geschafft, mit dem Rad in Italien. Geiles Gefühl ! Ab jetzt ist Urlaub
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Der Alpe Adria Radweg verläuft eine Zeit lang auf einer alten Eisenbahn Trasse. Die Bahnhöfe sind entweder verfallen oder dienen als Rastplatz. 🙄Hier fuhr mal ein Zug entlang, Diese Farbe, unglaublich schön Venzone, nach 93 km mein heutiges Ziel. Meine 5m2 für heute Nacht. Ich habe wirklich noch nie so gutes Eis gegessen! Da ich mich schon 7 Uhr auf den Weg gemacht habe, bin ich schon 11 Uhr in Udine. Die Stadt ist schön, aber nicht für Radfahrer gemacht, Nach über 1000km, nun bei schönsten Wetter die Adria erreicht. Bin stolz wie Bolle 😃Grado mein heutiges Ziel ist nach 105 km erreicht. Hier endet nun der Alpe Adria Radweg, Heute gibt es nicht viel zu berichten. Das Tages Highlight bestand daraus, auf 75 km italienischer Bundesstraße nicht zu sterben. Ich schlafe heute in Bibione, einer kleinen touristischen Stadt ca. 80 km vor Venedig. In der Saison muss hier die Hölle sein. Heute fahre ich vom Meer weg, in Richtung Treviso. Dabei fahre ich erstmal ohne genaues Ziel los. Es soll ein entspannter italienischer Sonntag werden. Zum Glück haben die kleinen Espresso Bars überall auf. 😃Heute ging es solche Landstraßen entlang , immer in Richtung Venedig. Mit ordentlichen Rückenwind, kam ich schnell voran, so dass ich schon 15 Uhr in San Dona de Piave ankam. Das war auch gut, denn ein Gewitter zog auf. Heute waren es 70 km. Ich bin ja für meine wissenschaftliche Studien bekannt🙄. Eine weitere wichtige Frage, für die Ich mich opfere, ist wie lange man Socken hintereinander ganztägig anziehen kann, ohne diese zu waschen. Faktoren wie Dreck (Kruste), Gestank und Stoffabnutzung werden jeden Tag akribisch geprüft. Nach fast 2 Wochen täglichen Gebrauch, ist jedoch eine gewissen olfaktorische Grenze erreicht. Das Experiment muss jedoch bis Donnerstag weiter geführt werden. Das wird nicht leicht 🤪Der Marktplatz von San Dona de Piave erinnert mich irgendwie an die Filme -Zurück in die Zukunft. Ihr wisst schon , die Uhr 😃Auf diese Grande Dame der Hotellerie hatte ich heute Lust. So ein altes italienisches Gasthaus wo es übertrieben nach billiger Seife riecht und Sophia Loren in schwarz/weiß an der Wand hängt. Das ist auch Italien 🇮🇹 Guten Morgen, ein erster Espresso in einem dieser herrlichen verschlafenen Örtchen am Rande des Weges. In dieses Bars treffen sich schon morgens relativ viele Menschen. Es wird sich schon morgens lautstark ungehalten. Heute ist Müßiggang Terviso , mein heutiges Ziel. Schon nach 35 km erreicht. Ich bleib in der Stadt und genieß Italien. Eine Pizza wie sie sein soll! In schwarz weiß wirkt es eben noch cooler 😎Auch das ist Italien Kuppelbau können die Italiener schon seit der Renaissance. Die Cattedrale di Treviso ist ein gutes Beispiel für diese Baukunst. Ein Ciabattona. Ist der Hammer. Darauf Parma Schinken und ne Fanta dazu. Die perfekte Bordsteingala! Dieses Schauspiel findet man in jeder italienischen Stadt. Bis 18 Uhr ist hier nix los. Dann Zack, innerhalb einer halben Stunde sind die kleinen Bars voll. Dabei gibt es nur Häppchen und klassische Snacks zu essen. Bin in einer Künstler Pension gelandet. Zum heiligen Thomas 🙄. Na, wenn ich da nicht gut schlafe. Heute wird der letzte richtige Radtour Tag . Auf dem Weg zum Campingplatz, wo ich am Donnerstag auf Annett treffe, stehen tatsächlich Flamingos direkt am Radweg rum. So mega. Keine 20 Minuten später, diese Wand. Krass . Gerade noch Flamingos in freier Natur und jetzt das . Verrückt 🤪Die Rad Reise ist nun leider vorbei . Das Meer und die Sonne sind fabelhaft.
Endlich Urlaub und das Abitur in der Tasche 🤠Eine Woche werden wir auf Mallorca chillen. Kein Stress, nur FunVor dem Frühstück ne kleine Runde laufen. Hinter dem Hotel ist ne gute Möglichkeit dazu Wenn es Crêpe zum Frühstück gibt, dann ist offiziell Urlaub 🥳Es gibt schlimmeres am Montag 🚀Ohne Worte Freunde besuchen Frühstück mit Sonnenbrille -genau mein Humor Die Unterkunft liegt etwas in den BergenDie Treppe rechts hoch gehts ins Schlafzimmer Kleine Strandmassage Wie heißt eigentlich die Mahlzeit um 14:30 Uhr ? Cala Millor So heißt unser kleine Stadt am Strand Vitamine müssen sein Von nix wird nix Keine Frauen mit= kein Salat 🤠Ein schöner Urlaubstag geht zu Ende Urlaub , Sonne und etwas Langeweile Porto Christo Im Restaurant von Rafa Nadal waren wir sehr schick essen. T Bone Steak auf Hot Stone Die letzten Stunden am Meer. Morgen gehts wieder Heim. Aber heute ist noch die Hochzeitsfeier Eben cool Das ist mal eine Tafel Mega Party
Nach der verrückten Corona Zeit mal raus. Zwar sportlich unvorbereitet , aber egal
Erster Stopp in Riesa auf einem kleinen Campingplatz. Traditionell gibts am ersten Tag lecker Fertignudel 🥳 Die ersten 60 km sind im Sack!
Tag 2: Nach einer Nacht, die dauernd durch lautes Hundegebell gestört wurde(angrenzend war ein Tierheim😫), ging es um 6:30 schon wieder los.
Heute ging’s nach Torgau und dann weiter nach Wittenberg.
Als ich in Torgau war, fuhr ich natürlich an der Gedenkstätte des ehemaligen geschlossen Jugendwerkhofes vorbei. Mich schauderte es furchtbar, wie immer, wenn ich an diesem Ort sein muss. Ein sehr wichtige Ort, aber dennoch bin ich da nicht gern.
Die Elbe ca. 30 km vor Wittenberg. Ich liebe Flussradwege im Sommer Gegen 17 Uhr bin ich endlich nach einigen Regenschauern in Wittenberg angekommen. Schöne kleine Stadt. Das darf nicht fehlen. Geschichtsträchtig. Das muss auch eine Zeit von wesentlichen Veränderungen gewesen sein, mit Luther, Gutenberg und Müntzer ✍️Weiter in Wörlitz gibt es noch eine sogenannte Gierfähre Die Gierfähre wird ohne Motorantrieb betrieben, nur mit Seilen, welche durch die Elbe gespannt sind. Früher als es diese Fähre noch nicht gab, und ein Fährmann noch ruderte, dauerte eine Überfahrt bis zu 40 min, wegen der starken Strömung. Kentern und abtreiben waren dabei nicht selten. Das muss man sich mal vorstellen 👀Nach 140 km heute, habe ich mir ne kleine Pension gegönnt. Ich musste duschen !!!!
Morgen soll es nach Magdeburg und vielleicht schon nach Wittenberge gehen. Mal sehen, was mein kleiner Arsch morgen früh dazu sagt 🙄
Freitag
Die Elbauen, wunderschön . Heute bin ich erst gegen 7:30 gestartet, dafür mit einem leckeren Frühstück in der Sonne. Heute soll’s nach Magdeburg gehen und dann mal sehen. Keine Ahnung was der Tag so bringt . Am Nachmittag, nach knapp 100 km, erreiche ich durstig und hungrig Magdeburg. Auf der gesamten Strecke gab es keinen einzigen Laden. Habe mir sogar Wasser bei der Hitze erbitten müssen. Es ist herrlich heiß 🔥. Bordsteingala in der Tiefgarage von Edeka. Man hatte ich einen Knast. Und herrlich kühl war es auch noch 🙄Hundertwasser war bestimmt auch ein Typ. Bei einer solchen Hitze ist so ein Brunnen herrlich. Die kleinen Dörfer sind ganz nett, aber hier liegt überall der Hund begraben.., Schiffshebeanlagen und so Kanäle sind auch irgendwie faszinierend 🧐 Heute fahre ich mal lange, will draußen sein. Gegen 21 Uhr und 165 km kommt mir diese Gelegenheit gerade recht. Ich muss kurz vor Tangermünde sein. Auf jeden Fall werde ich heute hier pennen und die Natur beobachten. Gute Nacht 😴
3 Tag Samstag.:
Heute ist es stürmisch, kälter und regnerisch. Ich mach das beste draus. Mal sehen wie es noch wird. Heute gehts nach Wittenberge und vielleicht ein Stück weiter.
Wittenberge nach 85 km erreicht. Jetzt gibts Döner🙃Es war wirklich Sturm. Später wurde es noch stärker. Es brachen sogar Äste von den Bäumen ab. Für 5 km habe ca. 45 Minuten gebraucht!!! Zum Glück nur die letzten 30 km. Es hat keinen Spaß gemacht, so frontal gegen den Wind anfahren zu müssen. Naja egal Nach 135 km komme ich völlig fertig in Dömitz an. In einer kleinen Radlerpension gibt für 45 € ein Bett, ne Dusche und morgen sogar Frühstück Abendessen! Ich brauche Kalorien🥸. Die einfachen Sachen sind oft die besten. Zumindest heute. Wieder Geschichte. Ich war 16. Zum Glück ist alles so gekommen!
Sonntag:
Heute soll’s nach Hamburg gehen. 135 km .
Es sind 13 Grad und der Wind bläst von vorn. Fühlt sich dadurch noch kälter an. Aber auf gehst.Langsam wird es wärmer Lauenburg gefällt mir. Ist eine Perle Kleine gemütliche Gassen Die Elbe ca. 40 km vor Hamburg. Echt breit. Ich schätze 300 Meter Geschafft
Montag:
Nach einem ausgiebigen Frühstück kehre ich Hamburg schon wieder den Rücken zu. Mich ziehst ans Meer. Heute werde ich nur nach Lübeck fahren (65km) und bissel bummeln in Stadt. Mal sehen ob ich Marzipan bekomme und verschicken kann.
Meine gute Sonnenbrille hat es gestern entschärft( bin selbst drüber gefahren😳😱) . Da muss heute ne neue her. Sonst macht das wenig Spaß (vor allem Augenschutz wegen Insekten etc.) Der Weg nach LübeckAuf zum Marzipan 😍Soviel kann man gar nicht kosten Holstentor Sommer und Erdbeeren 🍓 lecker
Dienstag: Heute beginnt der langsame Teil. Der Ostseeradweg
Die Ostsee bei Niendorf in der Nähe vom Timmendorfer Strand Ab heute ist so richtig Urlaub. Nur 65 km von Lübeck bis Boltenhagen. Werde wohl heute campen 🏕.
Mittwoch
Erstes Frühstück am Meer. Die einfachen Dinge ., Diese kleinen Raststätten laden mich immer irgendwie ein. Zweites spontanes Frühstück 😊😅Auf dem Weg nach Wismar Frühstück Nummer 3 in Wismar. Die Kathedrale in Wismar lockte mich durch ein schönes Orgelspiel in Sie hinein. Schöner großer gotischer Bau. Angekommen in Kühlungsborn. Heute waren es ruhige 75 kmDas war’s. Hier endet es. Nach 800 km in 7 Tagen, und vielen Eindrücken ist erstmal wieder Schluss mit dem Radeln. Danke für eure Unterstützung und euren Zuspruch. Bis bald